Himmelspferd - Leinwand
- Auf Lager
- Inventar auf dem Weg
- 20% Rabatt wird an der Kasse abgezogen
- Kostenloser Versand weltweit
- Lieferung 5 - 7 Werktage*
Ein Motiv, viele Stile: Entdecke unsere vielfältige Kollektion
Auf der Suche nach etwas Flair für dein Büro oder Zuhause? Deine Suche hat ein Ende! Dieser Leinwanddruck mit lebvollen und ausbleichresistenten Farben sticht sicherlich ins Auge.
• Säurefreie, PH-neutrale Poly-Baumwollbasis
• 0,5 mm dickes Poly-Baumwoll-Gewebe
• Leinwand-Gewebegewicht: 470 g/m²
• Ausbleichresistent
• Handgespannt auf Massivholz-Rahmen
• Matte Beschichtung
• 3,81 cm tief
• Inklusive Befestigungsklammern
Was ist Cheonmado?
Das "Himmelspferd" – das Gemälde Gyeongju Cheonmachong Jangni Cheonmado (慶州 天馬塚 障泥 天馬圖) zeigt ein Pferd (Cheonma), das auf einem Jangni abgebildet ist, dessen Enden seitlich vom Pferdesattel herabhängen. Das Bild misst 75 cm in der Breite, 53 cm in der Länge und ist etwa 6 mm dick. Es wurde 1973 im alten Grab Nr. 155 (Cheonmachong) in Hwangnam-dong, Gyeongju, entdeckt. Am 16. November 1982 wurde es als Nationalschatz Nr. 207 der Republik Korea anerkannt und befindet sich heute im Besitz des Nationalmuseums von Gyeongju, wo es ausgestellt wird.
Zusammenfassung
Die Bildtafel, auf der das Cheonmado abgebildet ist, besteht aus mehreren Lagen Birkenrinde, die übereinandergelegt, mit feiner Rinde gesteppt und am Rand mit Leder überzogen wurden. In der Mitte ist ein himmlisches Pferd in Weiß dargestellt, während der Rand mit Rankenmustern in den Farben Weiß, Rot, Braun und Schwarz verziert ist. Das himmlische Pferd scheint mit erhobenem Schwanz durch den Himmel zu galoppieren, wobei an seinen Vorder- und Hinterbeinen ringförmige Ausstülpungen sowie eine Zunge, die wie ein Maul herausgestreckt ist, zu sehen sind – Merkmale, die die göttliche Energie des Tieres symbolisieren. Dies lässt vermuten, dass das weiße Pferd als Gott der Tiere galt, dessen Aufgabe es war, die Seelen der Verstorbenen in die himmlische Welt zu transportieren.
Das Cheonmado, das im 5. und 6. Jahrhundert während der Silla-Dynastie gemalt wurde, weist im Rankenmuster des Rahmens Ähnlichkeiten mit den Kampfkünsten und Grabmalereien aus der Goguryeo-Zeit auf. Dies deutet darauf hin, dass die Malerei der Silla-Dynastie von der Goguryeo-Kunst beeinflusst wurde. Da es sich um ein Werk der Silla handelt, ist es eines der wenigen erhaltenen Gemälde dieser Zeit, was seinen hohen historischen Wert unterstreicht.